Im Interview mit Tobias Herrmann (Development) zeigen wir, wie die Lösung SSP Label-Forms durch flexible Templates und effizientes Customizing für mehr Transparenz und weniger Fehler sorgt.
Tobias: Gerne. Ich bin Tobias Hermann und arbeite seit 2022 bei der Softway AG. Seit 2023 betreue ich nun auch persönlich das Gebiet Etiketten mit SSP Forms. Ansonsten bearbeite ich alle möglichen anfallenden Entwicklungsthemen rund um Formulare und unsere SSP-Forms-Produkte.
Tobias: Eines der größten Probleme, das Anwender haben, ist die fehlende Standardsoftware für viele Anwendungsbereiche. Dies zwingt viele dazu, individuelle Lösungen zu programmieren, was einen erheblichen Zeitaufwand bedeutet. Auch wenn Labels oft, anhand bestehender VDA-Normen aufgebaut werden, sind trotzdem kundenspezifische Anforderungen notwendig. Das führt dazu, dass Labels dupliziert werden oder versteckte Logiken hinzugefügt werden, was die Übersichtlichkeit und Transparenz verringert.
Tobias: Es erschwert die Verwaltung enorm und erhöht das Fehlerpotenzial. Wenn es zu viele verschiedene Etiketten gibt, verliert man schnell den Überblick. Das kann dazu führen, dass man falsche Labels verwendet oder wichtige Informationen übersehen werden.
Tobias: Man wünscht sich einen minimalen Entwicklungsaufwand. Man möchte Zeit und Kosten sparen und gleichzeitig eine benutzerfreundliche Customizing-Oberfläche haben, die Transparenz schafft. Die Etiketten sollten einfach und flexibel anpassbar sein und eine nahtlose Integration in SAP wäre ein großer Vorteil.
Tobias: Es wäre wichtig, dass man individuelle Felder einfach bearbeiten könnte, ohne gegen Normen oder Standards zu verstoßen. Eine gute Performance und die Reduzierung der Anzahl der Etiketten wären ebenfalls entscheidend, um die Übersichtlichkeit zu erhöhen.
Tobias: SSP Label-Forms bietet eine kundenindividuelle Erstellung von Etiketten nach dem Baukastenprinzip. Das garantiert Flexibilität bei den Etiketteninhalten und erspart unnötige Kopien sowie zusätzliche Programmierung. Durch die Auslieferung von fertigen Templates spart man sich wertvolle Entwicklungszeit und kann sofort mit der Etikettenerstellung loslegen.
Ein weiterer Vorteil ist die Reduzierung der Anzahl der Etiketten, wodurch man den Überblick zurückgewinnt. Unsere Lösung kann in unterschiedlichen Applikationen und Modulen eingesetzt werden, was eine standardisierte Pflege der Etiketten ermöglicht. Schließlich bieten wir eine einfache mehrsprachige Verwendung durch ein eigenes Übersetzungswerkzeug. So profitiert man von einem wieder verwendbaren Übersetzungspool, welches den Übersetzungsaufwand erheblich reduziert.
Tobias: Wir haben eine Vielzahl von Templates im Angebot. Zum Beispiel gibt es das GS1-Label, ein standardisiertes Etikettensystem zur globalen Identifikation und Nachverfolgung von Produkten. Es enthält Strichcodes, Produktnummern und Verfallsdaten und ermöglicht eine effiziente Lagerverwaltung. Unser flexibles GS1-Template funktioniert nach dem Baukastenprinzip, sodass es an unterschiedliche Anforderungen angepasst werden kann.
Ein weiteres wichtiges Template ist das Global Transport Label (GTL), das nach VDA-4994 konzipiert ist. Dieses Etiketten-Template sorgt für effiziente Wareneingangsprozesse und ermöglicht eine eindeutige Verfolgung der Packstücke. Der Aufbau und die Inhalte lassen sich durch Customizing steuern, wobei wir auch individuelle Anpassungen vornehmen können, falls Abweichungen von der VDA-Norm nötig sind.
Nicht zu vergessen ist unser Typenschild-Template. Es ist für alle Produkte und Maschinen gedacht, die unter die Maschinenrichtlinie fallen. Dieses Template sorgt für eine eindeutige Kennzeichnung und kann Informationen in Form von Texten, Bildern, Barcodes und Piktogrammen enthalten. Auch hier erfolgt der Aufbau per Customizing, was maximale Flexibilität garantiert.
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