XRechnung vs. ZUGFeRD: Die Unterschiede im Überblick

Erfahren Sie die Unterschiede der beiden Formate für die E-Rechnungspflicht 2025 – und wie SAP-Unternehmen beide clever nutzen.

SAP E-Rechnungen

Einleitung: Warum XRechnung und ZUGFeRD jetzt relevant sind!

Mit der E-Rechnungspflicht ab 2025 wird die Frage nach dem richtigen Rechnungsformat für Unternehmen immer relevanter. Besonders im SAP-Umfeld stehen die beiden Standards XRechnung und ZUGFeRD im Mittelpunkt. Beide erfüllen die europäische Norm EN 16931, unterscheiden sich jedoch in Struktur, Einsatzbereichen und Flexibilität. Wer die Unterschiede kennt, kann die richtige Strategie für sein Unternehmen entwickeln.

Was ist die XRechnung?

Die XRechnung ist das in Deutschland gesetzlich vorgeschriebene Standardformat für elektronische Rechnungen an öffentliche Auftraggeber.

  • Struktur: rein XML-basiert, maschinenlesbar
  • Pflicht in der öffentlichen Verwaltung (B2G)
  • Fokus: maximale Standardisierung, weniger Gestaltungsspielraum

Für Unternehmen bedeutet das: Wer Rechnungen an Behörden stellt, muss zwingend die XRechnung nutzen.

Was ist ZUGFeRD?

Das ZUGFeRD-Format („Zentraler User Guide des Forums elektronische Rechnung Deutschland“) kombiniert zwei Welten:

  • PDF/A-3 Datei mit eingebettetem XML-Datensatz
  • Lesbar für Menschen (als PDF) und verarbeitbar für Maschinen (als XML)
  • Besonders im B2B-Umfeld beliebt, da es sowohl rechtliche als auch praktische Anforderungen erfüllt

ZUGFeRD ermöglicht somit eine flexiblere Handhabung und ist auch für internationale Geschäftsbeziehungen interessant.

Kriterium XRechnung ZUGFeRD
Format XML PDF mit eingebettetem XML
Einsatzbereich Pflicht bei B2G-Rechnungen in Deutschland Häufig im B2B-Umfeld, optional im B2G
Lesbarkeit Nur maschinenlesbar Menschen- und maschinenlesbar
Flexibilität Standardisiert, kaum Gestaltungsspielraum Flexibler, international nutzbar
Gesetzliche Pflicht Verbindlich für Rechnungen an öffentliche Hand Keine Pflicht, aber weit verbreitet

Fazit: Welches Format ist das Richtige?

Ob XRechnung oder ZUGFeRD – beide Formate spielen eine zentrale Rolle im Rahmen der E-Rechnungspflicht. Während die XRechnung gesetzlich vorgeschrieben ist, bietet ZUGFeRD zusätzliche Flexibilität und Mehrwert für Unternehmen, die Rechnungen auch im B2B-Bereich digitalisieren wollen.

Entscheidend ist eine Lösung, die beide Standards unterstützt und gleichzeitig international skalierbar ist.

Unsere Lösung: Global E-Invoice Cloud

Mit der Global E-Invoice Cloud der Softway AG setzen Unternehmen auf ein cloudbasiertes Rundum-Sorglos-Paket, das sowohl XRechnung als auch ZUGFeRD standardmäßig unterstützt.

  • Rechtskonform für die E-Rechnungspflicht 2025
  • Ready-to-run in SAP – ohne Transporte oder SAP-Vertrag
  • Automatische Archivierung integriert
  • International einsatzfähig für B2G und B2B
  • Einsatzmöglichkeit internationaler Übertragungswege wie PEPPOL oder KSeF

So stellen Unternehmen sicher, dass sie den gesetzlichen Anforderungen gerecht werden – und gleichzeitig ihre Rechnungsprozesse effizient, flexibel und zukunftssicher gestalten.

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Infos zum Beitrag
Lesedauer:
ca. min
Erstellt am:
14.10.2025
Aktualisiert am:
15.10.2025

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Häufig gestellte Fragen zur E-Rechnung

Ab 2025 gilt die E-Rechnungspflicht in Deutschland. Ab 2026 beispielsweise für Polen und Belgien. Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie Rechnungen gesetzeskonform, digital und standardkonform (z. XRechnung, ZUGFeRD) versenden. Für SAP-Systeme bedeutet das: Prozesse müssen modernisiert und automatisiert werden.

Wichtig sind Rechtskonformität und Transparenz, internationale Abdeckung, Integration in SAP, Automatisierung und eine klare Entlastung der internen IT. Ein Anbieter sollte zudem Erfahrung im SAP Output Management besitzen und eine zukunftssichere Lösung bieten.

Mit einer SaaS-Lösung profitieren Unternehmen von planbaren Kosten, automatischen Updates und hoher Skalierbarkeit. Das reduziert nicht nur Investitionsrisiken, sondern verhindert auch Zusatzaufwand durch manuelle Prozesse oder fehlerhafte Implementierungen.

Eine Eigenentwicklung ist oft aufwändig, teuer und bindet interne SAP-Ressourcen. Wartung, Updates bei gesetzlichen Änderungen und internationale Anforderungen können schnell zu Kostenfallen werden und ggf. nicht transparent dargestellt werden.

Ein Managed SaaS Service liefert ein Rundum-Sorglos-Paket: Clean Core bleibt gewahrt, Archivierung erfolgt automatisch, Updates laufen ohne SAP-Transporte und das System bleibt wartungsarm. Unternehmen sparen Entwicklungsaufwand und entlasten ihr SAP-Team.

Mit der Global E-Invoice Cloud bietet die Softway AG eine sofort nutzbare, cloudbasierte Lösung für den internationalen E-Rechnungsversand aus SAP. Sie ist rechtskonform, automatisch archiviert, entlastet IT-Teams und erfüllt die E-Rechnungspflicht nach dem Prinzip: SAP Output – clever gelöst.

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